Schnarchen – Von Lärm, Luftmangel und Lösungen
Autorin: Anne Kleinknecht / Regie: Christiane Klenz
Die meisten nächtlichen Krachmacher werden irgendwann von ihrem Bettnachbarn darauf gebracht. Selbst würden sie gar nicht merken, in welcher Lautstärke sie im Schlaf sägen, röcheln, pfeifen oder rasseln. Sind die Schnarchgeräusche kurz und dezent, gelten sie als unbedenklich. Je lauter und ausdauernder dagegen jemand schnarcht, desto genauer hören Mediziner hin. Denn die Geräusche könnten auf eine sogenannte Schlafapnoe hindeuten. Die nächtlichen Atemaussetzer plagen vor allem Männer und hier vor allem die, die ein paar Kilo zu viel auf die Waage bringen oder sich am Abend Alkohol gönnen. Die langfristigen Folgen des Sauerstoffmangels sind nicht zu unterschätzen: Schlaganfall, Herzinfarkt und ein erhöhtes Risiko für Demenzerkrankungen gehören dazu. Doch es gibt gute Gegenmaßnahmen.
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